Business Continuity Management System (BCMS)
Der Aufbau und die Implementierung eines Business Continuity Management Systems (BCMS) dient der Vorbereitung auf eine mögliche Unterbrechung Ihres Geschäftsprozesses. Ziel des BCMS ist die Vorbereitung auf mögliche Großschadens-Ereignisse, die den Betriebsablauf in Ihrem Unternehmen erheblich stören und ggf. zur kritischen Schieflage Ihres Unternehmens führen können. Zentrale Fragen können hier sein: Welche Geschäftsprozesse laufen nach einem Gebäudebrand weiter, welche nicht? Wie wirkt sich ein Verschlüsselungstrojaner oder ein ausfallender Zulieferer auf die Produktion aus?
Während des Aufbaus und der Pflege des BCMS werden Maßnahmen zur Reduktion der Risiken ausgearbeitet und Pläne erstellt, wie die Geschäftsprozesse nach einer Unterbrechung schnell wieder anlaufen können. Wichtige Normen in diesem Kontext sind die ISO 22301 und die BSI-Norm 100-4.
Ist Ihr Unternehmen bereits nach ISO 9001, 27001 oder 14001 zertifiziert? Dann nutzen Sie den Synergie-Effekt. Diese ISOs basieren wie die ISO 22301 für das BCMS auf einer gemeinsamen Struktur, einem Integrated Management System. Wir erklären Ihnen, wie das geht. Unser Beratungsansatz umfasst folgende Elemente:
- Planung, Implementierung und Erhalt eines Business Continuity Management Systems
- Identifikation relevanter Geschäftsprozesse
- Bewertung des Schadens bei Ausfall spezifischer Prozesse (Business Impact Analysis)
- Analyse von Risiken, die zum Prozessausfall führen können (Risikoanalyse)Engineering
- Definition von Maßnahmen zur Reduktion / Vermeidung von Risiken
- Erstellen von Plänen für den Notfall und den Wiederanlauf des Prozesses nach Unterbrechung
- Durchführung von BCM-Übungen und Awareness-Maßnahmen

Ansprechpartner
Allgemeine Fragen beantwortet Ihnen:
Julian Scheid, Geschäftsführer
Telefon: +49 8104 648 32 25
Email: j.scheid@veritas-group.de